Im September 1992 wurde nach einer Sprengung im Riesenbergsteinbruch ein Hohlraum festgestellt. Einige Untersuchungen später stand fest: Das ist eine ganze Höhle! Der Entdecker der Höhle, Sprengmeister Hartmut Brepohl, nannte die Höhle nach Bodo Schillat. Der Sinterchronologe war bereits bei der Erforschung der Riesenberghöhle im Jahr 1969 beteiligt und zu einer festen Größe unter den Höhlenforschenden der Höhlengruppe Nord e.V. geworden. 1997 fiel der Beschluss, die Schillat-Höhle zur Schauhöhle auszubauen.
Nach einer spannenden Forschungs- und Ausbauphase wurde die Schillat-Höhle am 21. August 2004 der Öffentlichkeit als Besucher- und Schauhöhle übergeben. Im August 2024 feierten die nördlichste Tropfsteinhöhle Deutschlands und das dazugehörige natour.NAH.zentrum den Jubiläumsmonat.
Das Außengelände liegt genau auf der Grenze zum EU-Vogelschutzgebiet V69 Uhu-Brutplätze im Weserbergland
"Pssst...!" - siehe in Animation für Website und Social Media bei Kernfraktur - braucht der Uhu Hartmut seine Ruhe.
Das ursprüngliche 4‑farbige Logo der Schillat-Höhle war etwas in die Jahre gekommen und passte nicht mehr zur Neuausrichtung des Touristik-Konzepts. Im Jahr 2022 sollte ein neues Logo entstehen, das zu den geplanten digitalen Projekten der Schillat-Höhle passt sowie auch eine natürlicher wirkende Version als allgemein gebräuchliches Logo. [Kernfraktur]
Neuausrichtung des Touristik-Konzepts
Im Jubiläumsmonat: Nicht nur der Lärm, auch der Kaltluftballon der NNG kann Vögel aufschrecken. Natur wird hier zur Kulisse... Steinbruch soll Spaß machen... Interesse für Fossilien wecken? Leider werden solche Kostbarkeiten aus dem Jura durch Sprengung zerstört.
20 Jahre Schillat Höhle - von der Entdeckung bis heute!
Vortrag der Höhlengruppe Nord e. V. im KulTourismusForum Hessisch Oldendorf.
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